Hilfe, Vandalismus in ungeahntem Ausmaß droht.
Das Barmer Viertel in Köln-Deutz steht kurz vor dem Abriss.
Das bedeutet offensichtlich mutwillige Zerstörung von 381 Wohnungen,
nutzbar für ca. 1.000 Menschen. Die Eiben sind bereits gestern gefällt
worden.
Geplant war allerdings eine
Zwischenlösung für das Kölner Studentenwerk.
Nach dem Wüten der Vandalen folgen mehrjährige Brache bzw. der teuerste
Parkplatz
der Republik für
65 Millionen Euro.
Was soll's? Wir haben es ja dicke. Hoch lebe das moderne Köln.
Das sind die politisch Verantwortlichen, die sich weigern, mit einem Anruf bei
Baudezernenten Bernd Streitberger die Vandalen zu stoppen:
Martin Börschel, Vorsitzender
der SPD-Fraktion (28 Mitglieder)
Rathaus 50667 Köln
Ruf: 0221 / 221-25961 Fax: 0221 / 221-24657
Mail: spd-fraktion@stadt-koeln.de
Barbara Moritz; Vorsitzende
der Fraktion Bündnis90/Die Grünen (15
Mitglieder)
Haus Neuerburg, Gülichplatz 1-3, 50667 Köln
Ruf: 0221 / 221-25918 Fax: 0221 / 221-24555
Mail: barbara.moritz@stadt-koeln.de
Winrich Granitzka, Vorsitzender
der CDU-Fraktion (29 Mitglieder)
Rathaus 50667 Köln
Ruf: 0221 / 221-25970 Fax: 0221 / 221-26574
Mail: winrich.granitzka@stadt-koeln.de
Doch der Spass der närrischen Tage ist uns trotz allem noch nicht vergangen.
Denn die Kölner Polizei weiss, was in solch schlimmen Fällen von Vandalismus zu tun ist:
Feiern und
"Hinsehen! Handeln! Hilfe holen!
Seit Donnerstag hängen
wieder 80 Megaposter unserer Kampagne im gesamten Stadtgebiet aus. Durch diese
werbewirksame Aktion erhoffen wir uns weiterhin eine positive Einflussnahme
auf das Helferverhalten der Kölner Bürgerinnen und Bürger im
Sinne unserer Zivilcourage-Aktion.
Helfen Sie uns dabei ! Es gibt viele Möglichkeiten, die Aktion zu
unterstützen."
Quelle: http://www1.polizei-nrw.de/koeln/Vorbeugung/HiHaHo/
Dort gibt es auch das Plakat der Kampagne.
Een dreimol Kölle Alaaf
Heinz Weinhausen