11.03.2006
381 Wohnungen - Abriss für Parkplätze
Ist das die neue Wohnungspolitik von Rot-Grün?
(Flyer/Plakat) SPD und GRÜNE schließen derzeit eine Koalition, mit der sie Köln regieren wollen. Ihr erster Regierungsakt ist der Abbruch des Barmer Viertels. Hier stehen 381 gut erhaltene Wohnungen leer, die sofort bezogen werden können. Die Stadt Köln hat dem Erbbauverein für die Häuser 65 Millionen Euro bezahlt, hinzu kommen 3 Millionen Euro Abbruchkosten. Jetzt will die Stadt den größten Teil des Geländes für 16,4 Millionen Euro an das Firmen-Duo Moderne Stadt/Modernes Köln verkaufen. Dahinter stehen die Deutsche Bank, die Stadtsparkasse und die Oppenheim Bank.(mehr)
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Bürgerantrag gegen den Abbruch des Barmer Viertels
Der Rat der Stadt Köln möge beschließen:
1. Der Verwaltung werden die folgenden das Barmer Viertel betreffenden
Angelegenheiten entzogen und vom Rat der Stadt Köln übernommen.
2. Die für das Barmer Viertel erteilten Wohnraumzweckentfremdungsgenehmigungen
werden widerrufen.
3. Die Abrissgenehmigungen für das Barmer Viertel werden widerrufen:
4. Eine erneute Abrissgenehmigung wird nur dann erteilt, wenn gewährleistet ist,
dass mit der entsprechenden Neubebauung unmittelbar darauf begonnen wird.
5. Für die Zeit, bis für das Barmer Viertel neue Pläne erstellt worden sind,
bemüht sich die Stadt um eine Zwischennutzung des Wohnraumes
durch das Studentenwerk Köln zugunsten der
Kölner Studentinnen und Studenten oder anderer Gruppen Bedürftiger.
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6.03.2006
Offener Brief von Rainer Kippe an Barbara Moritz (Die Grünen)
Liebe Barbara, vorab möchte mich bei Dir dafür bedanken, dass Du mir in zwei Telefongesprächen Deine Beweggründe für den Abbruch des Barmer Viertels auseinandergesetzt hast. Damit unterscheidest Du Dich wohltuend von den Parteien und Funktionären, die in dieser für Köln so wichtigen Angelegenheit für einfache Bürger wie uns nicht erreichbar sind.(mehr)
Barbara Moritz hat am 7.3. geantwortet. (mehr)
Rainer KIppe hat am 10.3. geantwortet.
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Warum das Barmer Viertel abgerissen werden soll
Ein großer Plan fordert gewisse Opfer...
Es sollte die größte "Einzelinvestition" in Köln werden, seit der Fertigstellung des Domes:
1 Milliarde DM oder 510 Millionen Euro waren veranschlagt für ein kleines Gebiet
von gerade einmal 16.000 qm Fläche zwischen Bahnhof Deutz und den Messehallen Ost.
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Info vom 18.02.06
Von der Verschleuderung des Weltkulturerbes
zur Verschleuderung von Wohnraum

Wie Köln-Messe und Oppenheim aufs Neue die Stadt abkassieren

Noch ist die Blamage um das Weltkulturerbe Kölner Dom nicht ausgestanden, der Dom noch nicht wieder runter von der roten Liste der UNESCO, da läuft vor unseren Augen schon die nächste Kölner Posse ab, wie beim Hänneschen Theater in Knollendorf. (mehr)
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